(*1986, she/her) ist Künstlerin, Performerin und Researcherin im Feld somatischer Choreografie und performativer Poesie. Ausgehend von Traumpraktiken arbeitet sie mit Tanz, Text und Zeichnung in ortsspezifischen und prozessorientierten Kontexten. Sie ko-kreiert experimentelle Formate und Performances – etwa „through which they have wandered“ (2022, mit Johanna Nielson und Zoumana Méïtè) und „eleven. each print in the mud fills with honey“ (2021, mit Johanna Nielson und Marina Poleukhina), beide koproduziert von brut Wien. Sie hat Philosophie studiert und Weiterbildungen in Choreographie, Tanz und Craniosacraler Körperarbeit. 2017 absolvierte Schneidewind das postgraduale Artistic-Research-Programm a.pass (advanced performance and scenography studies) in Brüssel. Ihre Arbeiten wurden durch Aufenthalts- und Produktionsförderungen u. a. vom österreichischen Bundesministerium für Kunst und Kultur sowie der Kulturabteilung der Stadt Wien unterstützt. Sie arbeitet regelmäßig in dialogischen Konstellationen mit Künstler:innen wie Sabina Holzer, Iris Dittler, Jack Hauser, Robert Steijn, Elina Lautamäki, Marta Forsberg und dem considering Netzwerk. Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit körperlichen Erfahrungen von Dunkelheit und Verflechtungen von inneren und äußeren Landschaften. Aus einer dreiwöchigen arktischen Nacht in Longyearbyen entwickelte sie das Stück „I want to be delicious for the bear“ (2024). Aktuell ist sie Artist in Residence an der Kuffner Sternwarte in Wien.
https://sjnijdewindt.works
So 27.10.2024 // 16.00–19.00
2024 Open LabFr 15.9.2023 // 18.00
2023 Lecture PerformanceSa 2.9.2023 // 18.00 – 21.00
2023 Labor ResearchFr 16.9.2022 // 16.00 wetterbedingt ABGESAGT
Feministische Einblicke in österreichischen Tanz & Performance der 80er & 90er Jahre
Fr 25. & Sa 26. 3.22 // 15.00 – 20.00 // OPEN LAB
2021 2022 Labor// hosted by Agnes Schneidewind (AT)
Fr 2.7.2021 // 19.00
2021Agnes Schneidewind (AT) & Johanna Nielson (AT)
6.2. – 26.2.2020
2020 Ausstellung Installation PerformanceDi 12. & Do 14. 11. 2019 // 19.30
trio of mouths
dialogue to taste
to acquire to negotiate
worldly intensities