ist ein Performancekünstler mit anthropologischem Hintergrund, der in Wien lebt. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Schnittstelle zwischen Bewegung, Improvisation und Erzählkunst und verbindet akademische, künstlerische und körperliche Forschung. Luigi hinterfragt oft stark verankerte kulturelle Konzepte wie hegemoniale Männlichkeit oder die Diktatur des Wohlbefindens in FLOWERS. Er liebt es, gängige Redewendungen wie „son of a bitch” in DEINE MUTTER obsessiv zu wiederholen und alltägliche Ausdrücke wie „vor Freude springen” in BOUNCING JUMPING wörtlich anzuwenden. Guerrieris „autoethnografischer“ Monolog POOR GUY spielt humorvoll und unbeschwert mit der Doppelbedeutung von Selbstfindung und Selbstdarstellung – „ein narzisstisches Projekt, das eine narzisstische Welt mit ihren eigenen Waffen schlägt“. Seine Arbeiten wurden unter anderem im WUK Performing Arts, im Theater am Werk und im Schauspielhaus Wien/Impulstanz präsentiert. Luigi kümmert sich um seine Kinder, schreibt manchmal einen Blog, veröffentlicht von Zeit zu Zeit kurze Video-Performances auf Instagram und TikTok und arbeitet gelegentlich als Koch. www.luigiguerrieri.com
Künstlerische Forschung durch Bewegung(en) & Schreiben
Tanz, Bewegungspraktiken, somatische Aufmerksamkeit, Schreibpraktiken, kollektives Labor
23. Februar – 12. Dezember 2026
Tanz, Bewegungspraktiken, somatische Aufmerksamkeit, Schreibpraktiken, kollektives Labor
23. Februar – 12. Dezember 2026
Deadline: 24. August 2025
Fr–So 30.5.–1.6.2025 // 14.00–18.00
Im Rahmen des Independent Space Index Festivals 2025
2025 FestivalSa 30.7.2022 // 19.30
2022 PerformanceSa 19.+ So 20.06.2021 // 10.00 – 13.00
2021 WorkshopDo 7. & Fr 8. 11. 2019 // 19.30
geteilter Abend mit work in progress showings
2019 Performance9.09. – 10.10.2019
Residenz im tanzRaum Dornbirn // Kammgarn in Hard
28.10 – 8.11.2019
Residenz in Wien