ist Tänzerin, Lehrerin und Choreografin aus Wien. Dort begann sie ihre Tanzausbildung an der Ballettschule der Wiener Oper, setzte ihr Studium an Codarts Rotterdam fort und schloss 2023 ein Masterstudium in New Performative Practices an der Stockhom University of the Arts ab. Ihre choreografische Arbeit und Praxis basiert auf einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Tanz-Erbe und -Geschichte, (Un-)Archivierung und der Vermittlung von Erfahrungswissen im Tanz. Dazu gehören das Solo Vestris 4.0 (2018) in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Matthias Kranebitter und der Cellistin Maiken Beer; und Recalling Her Dance – a choreographic encounter with Hanna Berger (2021), das u. a. am Tanzquartier Wien und beim Impulstanz Festival gezeigt wurde, sowie das Gruppenstück FEMENINE (2022) in Zusammenarbeit mit dem Musikensemble Studio Dan. Teil ihrer künstlerischen Praxis ist das Unterrichten von Countertechnique und anderen forschungsbasierten Workshops als regelmäßiger Gast an der MUK Musik- und Kunstuniversität Wien und in Tanzinstitutionen in ganz Europa. In ihrer fortlaufenden Tanzpraxis erforscht sie die Verbindung zwischen Tanz und Stimme als eine Möglichkeit, sich poetisch zu bewegen – eine Möglichkeit, Vorstellungen von Musikalität, Sprache und Expressivität zu hinterfragen. www.evamariaschaller.jimdofree.com
Künstlerische Forschung durch Bewegung(en)
Tanz, Bewegungspraktiken, somatische Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Bewegung als Generator von Möglichkeiten, Schreiben, Mentoring, kollektives Labor
Tanz, Bewegungspraktiken, somatische Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Bewegung als Generator von Möglichkeiten, Schreiben, Mentoring, kollektives Labor
18. März - 13. Dezember 2024
Deadline: 15. Oktober 2023