Im_flieger SUPPORTS 2020 // summary

Zeichnung: Agnes Schneidewind

Im_flieger stellte ausgewählten Projekten (kurzfristig) Arbeitsraum Im_flieger@Bräuhausgasse und Technik zur
Verfügung, sowie optional künstlerisches/technisches/logistisches Coaching.

D U A L // Katarina Brestovanská
Fr 24.01.2020 // 20.00-22.00 // Die Turnhalle // Herklotzgasse 21, 1150 Wien // Tanz/Musik Performance

The show DUAL is the result of cooperation between Bratislava based choreographer and dancer Katarina
Brestovanská and musician Martin Kosorín. DUAL is about relationships and sound, relationship between
sounds, vibrating the relationship, usurping the relationship… A vivid concert of sounds and bodies.
There is no sound without movement or contact of the dancer with objects on the scene. No light without
sound. Simultaneously – all that elements are static, while are not affected by at least two persons: dancer and
musician or two dancers at the same time. The movement and the body of the dancer make the containers
sound and bring us into an imaginary world of sound and light. Trailer: https://vimeo.com/289524329
Supported using public funding by Slovak Arts Council
www.novypriestor.com


Profitraining Gruppe // Sara De Santis & Martina De Dominicis
Januar – Februar 2020 // jeden Montag 9.00-11.00 // Bräuhausgasse 40/Souterrain, 1050 Wien

The aim of this group is to enrich our teaching skills via feedback sessions and peer to peer knowledge transfer.
In facts this is meant to be a close group of vienna based movers. As it is not a founded project the idea is that
dancers are taking and giving classes to each other as well as providing constructive feedback over the teaching
practice.


woman of a future bubble (or go tell the moss that we are leaving) // Agnes Schneidewind (AT) & Johanna
Nielson (AT)

6.-26.2.2020 // Schaustelle // Margaretenstraße 106, 1050 Wien // Ausstellung & Performance

Agnes und Johanna laden in einen fiktiven Raum zu einem multimedialen und multisensoriellen Dialog ein. Das
Herz ist die Kleinsche Flasche, ein geometrisches Objekt, eine „nicht-orientierbare, zweidimensionale
differenzierbare Mannigfaltigkeit“. Bei der Kleinschen Flasche ist das Äußere gleichzeitig das Innere. Mit
Zeichnungen von Agnes Schneidewind, Perormerinnen: Mieke Weckesser, Johanna Nielson und Agnes
Schneidewind. Die Zeichnungen fungieren als Mittel des Dialogisierens zwischen menschlichen Körpern.
Supported by Im_flieger, Arbeitsplatz Wien, schultes wien und Bezirk Margareten


Bounce // Costas Kekis (GR/AT)
2.-7-10.2020 // Bräuhausgasse 40/Souterrain, 1050 Wien

Bounce ist ein performatives Ritual zur individuellen und kollektiven Reparatur. Die Performerinnen arbeiten sich durch erfundene und gemeinsam erlebte körperliche Praktiken emotionaler Resilienz, getrieben von einem Verlangen nach Fürsorge, Heilung, Widerstandskraft und Entfaltung. Eingebettet in die düsteren Sounds von Tanja Fuchs alias Abu Gabi entwickeln die Performerinnen ihre eigenen Rituale des Stressabbaus, der Heilung
und der Selbstentfaltung.
Premiere 20.1.2021 / brut am Schwendermarkt
https://brut-wien.at/de/Programm/Kalender/Programm-2020/12/Ausblick-Jaenner

Strange Natures (Arbeitstitel) // LIV Schellander (AT) & Team
23.-31.10.2020 // Bräuhausgasse 40/Souterrain, 1050 Wien

Die Performance Strange Natures untersucht poetische und politische Verbindungen zwischen ökologischer
Imagination, Begegnungen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren und der Utopie der Erde
als Liebhaber.
Als transformative Kraft und subversive Strategie zur Bewältigung der gegenwärtigen Krise der Erde erfordert
dieses Solo eine radikale Erweiterung unserer emotionalen Verbindung und (anspruchslosen) Lustfähigkeit
gegenüber nicht-menschlichen Dingen.
Was können wir als Menschen von nicht-menschlichen Lebensformen, ihrem Lebensraum, ihren Überlebensstrategien
und ihrer Wandlungsfähigkeit lernen? Wie kann man im Angesicht der überwältigenden sozialen und
ökologische Krisen Verzweiflung, Angst und Apathie in konstruktives Handeln verwandeln?
Mit Blick auf Praktiken der Widerstandsfähigkeit gegen Umweltzerstörung hofft Liv Schellander, poetische
Formen der menschlichen Anpassungsfähigkeit jenseits patriarchalischer und postindustrieller Pfade zu entdecken.